Fragen & Antworten

Raum für Sie und Ihre Fragen

  1. Erstgespräch?

    Manchmal gibt es auch Momente im Leben, in denen die Orientierung fehlt, in denen man unabhängigen Rat, professionelle Hilfe oder einfach nur eine Person braucht, die einem zuhört.

    Generell steht meine Praxis allen Menschen offen, die neugierig auf sich selbst sind oder Hilfe suchen – Menschen mit Symptomen aber auch Menschen in schwierigen Beziehungen oder fordernden Lebensphasen. 

    In einem ersten Gespräch können wir gemeinsam herausfinden, was Sie jetzt in ihrem Leben für eine Unterstützung brauchen. Manchmal reicht eine kurzfristige schnelle Hilfe, in anderen Fällen kann die langfristige psychotherapeutische Behandlung das Richtige sein.

  2. Was sind Probatorische Sitzungen?

    Vor der Beantragung einer Therapie bei einer Krankenversicherung finden 2-4 Probatorische Sitzungen statt. In dieser Zeit kann eine ausführlichere diagnostische Abklärung stattfinden und es kann geklärt werden, welches Therapieverfahren für den Patienten geeignet ist.

    Außerdem können Patient und Behandler herausfinden, ob sie zueinander passen.

  3. Bin ich hier richtig?

    Die Chemie muss stimmen!

    Für eine erfolgreiche Psychotherapie ist eine tragfähige Beziehung die Grundvoraussetzung. Fühlen Sie also unbedingt in dieser Zeit, ob Sie sich mit mir wohl und angenommen fühlen.

    Nur dann können wir gut und erfolgreich zusammen arbeiten. Lassen Sie sich also nicht davon unter Druck setzen, dass sie vielleicht lange auf diesen Termin gewartet haben und dringend Hilfe brauchen. Bitte sprechen Sie mich bei einem unguten Gefühl, Fragen oder Unklarheiten an!

  4. Wie lange dauert eine Psychotherapie?

    Eine einzelne Sitzung dauert 50 min. Die Länge der gesamten Therapie variiert je nach Therapieverfahren.

    Als Selbstzahler entscheiden Sie mit mir zusammen wie lange eine Therapie bei Ihnen sinnvoll ist.

    Gesetzliche Krankenkassen haben verbindliche Stundenkontingente. Für Einzeltherapien bewilligen Kassen bei einer Kurzzeittherapie bis zu 24 und bei einer eine Langzeittherapie bis zu 100 Sitzungen. Eine Analytische Therapie wird bis zu 300 Sitzungen bewilligt. Bei Gruppentherapien reduziert sich die Zeit aufgrund der 90 min dauernden Gruppensitzungen auf 80 Sitzungen in der TP bzw. 150 Sitzungen in der Analytischen Therapie. In manchen Fällen ist auch eine Akutbehandlung indiziert. Die Behandlung umfasst dann maximal 12x 50 min. oder 24x 25 min.

    Einige Privatversicherungen haben jährliche Beschränkungen der gezahlten Sitzungen ohne die Therapiedauer zu beschränken. Gegebenenfalls empfiehlt sich hier eine Beteiligung an den Kosten

     

  5. Wie geht die Therapie zu Ende?

    In der Regel endigt die Therapie wenn wir zusammen zu der Auffassung kommen dass die vereinbarten Therapieziele erreicht sind. Hierzu muss nicht das gegebenenfalls bewilligte Stundenkontingent „abgearbeitet“ werden – viel wichtiger ist das innere Gefühl.

    In einigen Fällen kann man die letzten Sitzungen auch mit größeren Abständen ausklingen lassen. Das ist nicht jedoch nicht immer sinnvoll.

    Die Psychotherapie kann natürlich jederzeit von Ihrer Seite beendet werden. Es ist allerdings sinnvoll, das Therapieende gründlich zu besprechen, denn die Erfahrung zeigt, dass es in schwierigen Therapiephasen zu Abbruchwünschen kommen kann. Die konstruktive Bearbeitung kann aber genau an diesem Punkt von besonderem therapeutischen Wert und Nutzen sein.

  6. Was bedeutet das Logo?

    „Werde der, der Du bist“ ist für mich ein Wunsch für die gemeinsame Arbeit. Dafür steht der blaue Kreis. Ich verbinde damit, dass ein Mensch sich selbst annimmt und auf dem Boden seiner Werte und Normen ein selbstbestimmtes, innerlich freies Leben führen kann. Die Therapie schafft dafür mit wachsender Selbsterkenntnis und Selbstverständnis wichtige Voraussetzungen.

    Die drei Ringe, die darüber liegen, symbolisieren den Körper, die Seele (Psyche) und den Geist (Verstand). Sie stehen auch für die therapeutische Begegnung: für meinen eigenen inneren Raum, den inneren Raum des Patienten und den gemeinsam gestalteten Raum, in dem etwas Neues, Drittes entstehen kann.

  7. Geschlechtsspezifische Anrede?!!

    Wo vermeidbar habe ich die geschlechtsspezifischen Formen vermieden. Um den Text flüssig lesbar zu gestalten, habe ich mich gegen die Doppelformen entschieden.

    Ganz ausdrücklich möchte ich jedoch betonen, dass ich mich in meinem Text an alle - Frau, Mann und Trans* - wende und in meiner Praxis alle gleichermaßen willkommen sind!